Besproken in Q.C.Jahrbuch, 27 (1990) p.236, onder de titel ‘Ein neues bibliographisches Ärgernis’:
“Nach der Enttäuschung über Daniel Ligous (Hrsg.) Dictionnaire de la Franc-Maçonnerie, 1987, (siehe Humanität 7,1988), das sich für die wissenschaftliche freimaurerischen Forschung wegen der Fülle der zahlreiche Fehler als unbrauchbar erwies, konnte das Dictionnaire Historique des Franc-Maçons nur hoffnungsvoll begrüsst werden, zumal der Herausgeber Jean André Faucher durch mehrere Werke zur Geschichte der französischen Freimaurerei bekannt wurde und die Ergebnisse seiner Forschung im Vorwort als ‘Frucht langer Sucharbeit (fruit de longes recherches)’ ankündigt…Bei der Lectüre der in lexikalischer Kürze gegebene Kurzbiographien verschlägt es dem Leser jedoch dem Atem über das, was ihm hier zugemutet wird…[voorbeelden van ten onrechte als vrijmetselaar genoemden: Wren, keizer Joseph II, keizer Wilhelm II enz.]…Die Bibliographie am Schluss zeigt, dass die deutsche Forschung überhaupt nicht berücksichtigt wurde, so dass man auch nicht in der Lage ist, zu erfahren, welche Quellen Faucher mit seinen obskuren und an der Grenze der Kolportage liegenden Angaben aufgesessen ist. Wenn der ‘Ligou’ schon enttäuschte, ist Fauchers Dictionnaire ein Ärgernis, und trägt dazu bei, dass die freimaurerische Forschung weiter im Verruf kommt. Dies ist im Interesse der Sach bedauerlich, denn ein Nachschlagewerk erhebt den Anspruch, ernstgenommen zu werden.”

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  Dictionnaire, Encyclopedieën, Naslagwerken